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Die Siegermannschaft Hellas Corona. © Paul Dentinger

Ein Dauerbrenner holt den Morktplotz-Titel

Die 31. Auflage des Mythos Morktplotz ist Geschichte. Den Sieg holte sich ein wahrer Dauerbrenner in einem Herzschlagfinale vor 800 Zuschauern.

48 Teams beim Open-Turnier und 106 Spiele – das ist die beeindruckende Bilanz des Kleinfeldturniers in St. Pauls, das am Samstag zu Ende gegangen ist. Während bei den vergangenen drei Ausgaben junge Truppen auf dem legendären Morktplotz den Titel holten, war es heuer eine Mannschaft, die vor Erfahrung nur so strotzt. Hellas Corona ist seit 2016 Dauergast und hat bereits 2018 ein Finale bestritten, das aber verloren ging. Am Samstag holten sich die Brixner die Trophäe ANet.


Im Finale gewannen sie gegen die Überraschungsmannschaft Bugglmahner Ulten mit 1:0. Es war ein wahres Drama, das sich vor einer atemberaubenden Kulisse abspielte. Rund 800 Zuschauer verfolgten das Finale vor Ort. Weitere 100 Zuschauer sahen sich den Live-Stream an.

Drama pur

Es war ein ausgeglichenes Endspiel, beide Teams konzentrierten sich aber vor allem darauf, keine Fehler zu begehen. Nach Ende der regulären Spielzeit stand es 0:0, die Entscheidung musste also im Sudden-Death-Modus fallen. Alle zwei Minuten musste ein Spieler auf jeder Seite vom Platz runter.

Am Ende standen bei Hellas Corona nur noch Ivan Angerer und Torhüter Marco Mittermair und bei den Bugglmahner Ulten Lukas Breitenberger und Tormann Max Gruber auf dem Feld. Das entscheidende Tor erzielte der Torhüter der Brixner: Nach einem gescheiterten Angriff der Ultner traf Mittermair mit einem langen Abschlag in das leere Tor und schoss so Hellas Corona zum Titel.

Das Finale war an Spannung kaum zu überbieten. © Paul Dentinger


Den dritten Platz sicherte sich LeifersBet, die sich im kleinen Finale gegen Celtic Glasbeer durchsetzen. Der Drittplatzierte stellte auch den besten Spieler des Turniers, Bilel Kanoune. In den Reihen von Celtic Glasgow stand dagegen der beste Torschütze, Simon Oberrauch (8 Treffer). Bester Tormann des Turniers wurde Finaltorschütze Marco Mittermair, während Lukas Breitenberger vom Zweitplatzierten als bester Verteidiger ausgezeichnet wurde. Bester Angreifer wurde Felix Lintner von den Don Promillos. Die Wahl des schönsten Spielers fiel auf Martin Wiedmer von den Bieraten.

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