Salurn ist in der Landesliga im hinteren Mittelfeld angesiedelt. © www.runggaldier.it / Dieter Runggaldier

Eine gute Nachricht im Landesliga-Abstiegskampf

Die Fußball-Saison biegt auf die Zielgerade ein. Folglich beginnt nun auch das große Hoffen, Bangen – und Rechnen. Für die Teams im Landesliga-Abstiegskampf gibt’s eine gute Nachricht.

11. Mai 2023

Von: det

Wie viele Mannschaften steigen ab? Das ist eine Frage, die im Südtiroler Amateurfußball Jahr für Jahr zahlreiche Teams beschäftigt. Das ist heuer nicht anders. Der extrem spannende Abstiegskampf in der Oberliga führt dazu, dass auch in den unteren Ligen ordentlich gerechnet wird. Ein Szenario sorgt vor allem in der Landesliga für viel Kopfzerbrechen.

Dieses Szenario ist folgendes: Wenn von der Oberliga drei Südtiroler Mannschaften absteigen (was durchaus noch möglich ist) und der Sieger des Landesliga-Entscheidungsspiels der Tabellenzweiten nicht aus Südtirol, sondern aus dem Trentino kommt, dann würde die Landesliga-Meisterschaft 2023/24 theoretisch aus 17 Mannschaften – und nicht wie bisher aus 16 – bestehen.

Kein zusätzlicher Absteiger

In den vergangenen Jahren war es bei einem derartigen Fall immer so, dass ein zusätzlicher Klub aus der Landesliga absteigt. Bedeutet: Nicht nur die letzten drei Teams müssen in die 1. Amateurliga, sondern auch der Viertletzte. Aktuell nimmt jenen Platz Salurn ein, aber auch Terlan wäre da noch gefährdet.

Nun aber die gute Nachricht für diese Klubs: In der Landesliga werden definitiv nur drei Mannschaften runtergehen. „Das haben wir vor Saisonbeginn schon so entschieden. Grund dafür ist, dass wir Rechnereien vermeiden wollen. Sollte dieses Ereignis wirklich eintreffen, dann wird die Landesliga-Saison 2023/24 eben mit 17 Mannschaften gespielt“, erklärt Verbandspräsident Klaus Schuster auf Nachfrage.