a Amateurligen

Begnadeter Mittelfeldspieler: Olaf Stark. © Sarah Mitterer

Eine „starke“ Kombi: Zwei Cousins sorgen für Furore

Das neue Fußball-Wochenende steht vor der Tür. Und es wird ein ganz delikates werden, siehe Oberliga-Abstiegskampf. Bevor es aber losgeht, wollen wir noch einmal einen Blick auf den vergangenen Spieltag werfen, bei dem es zu einer besonderen Situation gekommen ist.

Was haben das vergangene Wochenende von Partschins und Schlanders gemeinsam? Bis auf die Tatsache, dass beide Vinschger Klubs mit 1:0 gewannen, eigentlich nichts. Partschins führt in der Landesliga die Tabelle an und ist drauf und dran, den historischen Sprung in die Oberliga zu schaffen. Schlanders ist unterdessen zwei Ligen drunter zu finden und kämpft in der 2. Amateurliga, Gruppe A noch um Platz 2 und somit die Entscheidungsspiele.


Bei genauerem Hinsehen wird aber doch eine Gemeinsamkeit der beiden Vereine bzw. der beiden Spiele am vergangenen Wochenende deutlich. Partschins feierte am Sonntag gegen Eppan einen Last-Minute-Sieg, der eine Handschrift ganz deutlich trägt, nämlich jene von Olaf Stark. Der 24-Jährige brachte nach einem kräftezehrenden Spiel in der Nachspielzeit noch die Kraft auf, einen Sprint übers halbe Feld hinzulegen und einen Abpraller mit dem Kopf im Tor zu versenken. Das 1:0, es war nicht nur vielumjubelt, sondern auch immens wichtig, denn dadurch wahrte Partschins seinen 4-Punkte-Vorsprung an der Landesliga-Spitze.

Alexander Stark avancierte ebenfalls zum Matchwinner. © Sarah Mitterer


Bereits 24 Stunden vor diesem Ereignis war es im 60 Kilometer entfernten Schlanders ebenfalls ein Stark, der in die Rolle des Matchwinners schlüpfte. Alexander Stark, der um ein Jahr ältere Cousin von Olaf, traf im Duell mit Ritten kurz vor der Pause zum spielentscheidenden 1:0, das Schlanders weiterhin auf Kurs im Rennen um Platz 2 hält.

Es war also ein ganz besonderes Wochenende für die begeisterte Fußballfamilie Stark. Olaf zählt schon seit geraumer Zeit zu den besten Mittelfeldspielern der Landesliga (heuer schon 10 Tore), während Alexander bei Schlanders eine fixe Größe ist, die vor allem wegen ihrer Vielseitigkeit geschätzt wird. Gegen Ritten begann Alexander auf dem offensiven Flügel, nach der Pause wurde er in die Innenverteidigung zurückbeordert und zementierte dort „seinen“ 1:0-Sieg ein. Gut möglich, dass die Stark-Cousins auch an diesem Wochenende wieder für Furore sorgen.

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