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Alex Feltrin ist nicht mehr Trainer in Milland. © David Laner

Erneuter Trainerwechsel: Turbulente Zeiten in Milland

In der vergangenen Saison war Milland eine der positiven Überraschungen in der Landesliga. Doch in dieser Spielzeit läuft beim Eisacktaler Verein bisher vieles schief. Ein erneuter Trainerwechsel und ein namhafter Transfer sollen nun das Ruder rumreißen.

15 Spiele, 11 Punkte, vorletzter Platz in der Tabelle: Milland hat eine sehr enttäuschende Hinrunde hinter sich und kämpft in der zweiten Saisonhälfte ums blanke sportliche Überleben in der Landesliga. Bereits Mitte Oktober trennte man sich von Trainer Thomas Ritsch, an seine Stelle trat Alex Feltrin, der bei den Schwarz-Gelben schon als Spieler aktiv war. Doch auch dieser Coach ist bei den Millandern nun Geschichte.


Der neue sportliche Leiter von Milland, Christof Larcher, erklärt: „Wir sind zum Entschluss gekommen, dass wir noch einmal etwas Neues probieren müssen, etwas komplett anderes. Dieses Mal nicht eine interne Lösung, sondern einen Trainer, den unsere Spieler nicht kennen. Wir wollen nichts unversucht lassen, um aus dieser Situation rauszukommen.“ Für die Rückrunde wurde also ein in Südtirol weitbekannter Fußballlehrer engagiert: Peter Unteregelsbacher soll Milland zum Klassenerhalt führen.

Shkelqim Lekiqi als neuer Offensivmann

„Schmittla“, wie er in der Szene genannt wird, hat in seiner Laufbahn zahlreiche Vereine im Pusterer und Eisacktaler Raum trainiert, unter anderem Gitschberg Jochtal oder SPG Gsies. Für die Rückrunde bekommt Unteregelsbacher zudem einen Offensivmann zur Verfügung gestellt, der Milland mit seinen Toren aus der Misere schießen soll. Shkelqim Lekiqi wechselt von Oberau ins Eisacktal. In der Hinrunde erzielte der ehemalige Eppan-Flügelstürmer sechs Tore in der 1. Amateurliga.

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