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Max Bianchi (rechts) und Co-Trainer Christoph Nock übernehmen das Ruder. © SV Lana

Lana zieht die Reißleine: Trainerwechsel beim Schlusslicht

Der SV Lana ist katastrophal in die Oberliga-Saison gestartet. Dies hat nun Konsequenzen. Durch einen Trainerwechsel wolle man „neue Impulse setzen“, heißt es seitens des Vereins gegenüber SportNews.

Bereits seit einigen Tagen steht es fest, am heutigen Samstag machte es der Verein offiziell: Coach Max Bianchi und Co-Trainer Christoph Nock übernehmen beim Oberliga-Schlusslicht das Steuer. Am gestrigen Freitag war die Trennung von Trainer Andrea Culos und Co-Trainer Maurizio Desideri bekannt gegen worden.


Wie der sportliche Leiter Stefan Hafner gegenüber SportNews erklärt, habe man den Wechsel bereits Anfang der Woche vollzogen. So habe Bianchi schon am Dienstag das Training übernommen. Der Verein habe entschieden, dass man auf die schwierige Situation reagieren müsse. Zur Erinnerung: Mit nur einem Punkt aus 10 Spielen und einem Torverhältnis von 5:38 steht Lana auf dem letzten Tabellenplatz.

„Wir brauchen neue Impulse.“ Stefan Hafner, sportlicher Leiter SV Lana Fußball

Die Trennung von Culos, der erst zu Saisonbeginn das Ruder bei Lanas Kampfmannschaft übernommen hatte, sei vom Verein ausgegangen, aber einvernehmlich erfolgt. „Wir brauchen neue Impulse. Die Situation ist schwierig. Vielleicht bewirkt ein Trainerwechsel etwas“, so Hafner. Der Verein hoffe „auf einen neuen Schwung und dass die junge Mannschaft nach dem vollzogenen Umbruch zu Saisonbeginn dazulernt“.

Andrea Culos trainierte das Oberliga-Team seit Saisonbeginn. © SV Lana


Über die sportlichen Ziele, sprich den Klassenerhalt, wolle Hafner noch nicht sprechen. Er weiß: Dies wäre in der aktuellen Situation vermessen. „Derzeit geht es darum Selbstvertrauen zu tanken und dass die Spieler sich weiterentwickeln“, so der sportliche Leiter. Man wolle „von Spiel zu Spiel schauen“. Vor allem das Abwehverhalten galt zuletzt als Achillesferse. „Wir haben viel zu viele Gegentreffer kassiert“, betont Hafner. Immerhin erzielte man zuletzt daheim gegen Comano 3 Treffer – was jedoch bei 5 Gegentoren ebenfalls zu wenig war. Man hoffe, bereits am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen St. Pauls ein anderes Gesicht zu zeigen.

Oberliga, 11. Spieltag (Sonntag, 14.30 Uhr)

Lana – St. Pauls
Naturns – Stegen
St. Georgen – Partschins
Tramin – Obermais
Comano – Bozner FC
Anaune – Lavis
Rovereto – Dro
Vipo Trient – Levico

SPGUVTVP
1. Lavis1063127:921
2. Tramin1063124:1121
3. Rovereto1054117:1219
4. Obermais1053222:1718
5. Comano1052317:1317
6. Levico Terme103619:715
7. Anaune1043314:1515
8. Stegen1042412:1414
9. Vipo Trient1034314:1113
10. Bozner FC1040620:1612
11. St. Pauls1033415:1612
12. St. Georgen103349:1212
13. Dro103257:1111
14. Naturns1022616:218
15. Partschins1015411:168
16. Lana100195:381

Schlagwörter: Fussball Oberliga SV Lana

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