
Vom Spieler, zum Co-Trainer, zum Cheftrainer: Markus Reifer hat innerhalb ein paar Monaten die Seiten gewechselt. © Giacomelli
Landesliga: Gitschberg Jochtal hat einen neuen Trainer
Mit 27 Punkten in der Hinrunde ist Gitschberg Jochtal die Überraschungs-Mannschaft in der Landesliga schlechthin. In die Rückrunde wird der Aufsteiger mit einem neuen Trainer gehen, der so neu dann allerdings auch wieder nicht ist.
30. Januar 2023
Von: cst
Markus Reifer war schon als Spieler bei Gitschberg Jochtal. Sein Bruder Jürgen Reifer führte die Eisacktaler als Trainer zum Landesliga-Aufstieg. Im Sommer übernahm Markus Reifer (er kommt aus Vahrn) dann das Amt des Co-Trainers unter Chefcoach Alfred Peintner, der zugleich auch Sportlicher Leiter des Vereins ist. Jetzt konzentriert sich Peintner „nur“ noch auf seine Aufgaben als Funktionär, während der Co-Trainer zum Chef aufgestiegen ist.
„Aus Arbeitsgründen musste ich als Trainer aufhören“, gibt Peintner einen Einblick in die Geschehnisse. Gitschberg Jochtal spielt nämlich nicht nur in der Landesliga, sondern hat auch eine 2. Mannschaft, die in der 3. Amateurliga unterwegs ist. Für die sportlichen Belange beider Teams ist Peintner verantwortlich. Weil das einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet, hat er sich im Winter dazu entschieden, das Traineramt etwas früher als geplant abzugeben. „Gedacht war eigentlich, dass Markus Reifer im Sommer als Cheftrainer übernimmt. Jetzt haben wir das Ganze einfach vorgezogen“, so Peintner.
Neuer Co-Trainer der Landesliga-Mannschaft ist Martin Fischnaller, der ebenfalls schon als Spieler für Gitschberg Jochtal aktiv war. Auf dem Spielersektor gab es während der Winterpause hingegen keine Veränderungen. Der Fusionsklub geht mit derselben Mannschaft in das Frühjahr, die die Hinrunde auf dem starken 5. Platz abgeschlossen hat.
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