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Justin Pfeifer schlägt einen neuen Weg ein.

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Justin Pfeifer schlägt einen neuen Weg ein.

Nach Aufstiegs-Enttäuschung: Bruneck rüstet prominent nach

Der Aufstieg in die Oberliga war dem SSV Bruneck in dieser Saison nicht vergönnt. In Zukunft wollen zwei neue Spieler den Pusterern bei diesem Vorhaben unter die Arme greifen.

Platz drei in der Landesliga, vier Punkte vom Meister und nur einen Zähler von Vizemeister Gröden entfernt – am Ende haben Nuancen über den Saisonausgang beim SSV Bruneck entschieden. Die Rückkehr in die Oberliga bleibt vorerst ein lang ersehnter Traum, der sich bestenfalls in der kommenden Spielzeit erfüllen soll. Auf diesem Weg wollen zwei Spieler zu Protagonisten werden.


„Ich habe jetzt entschieden, wo ich hingehe. Mich zieht es für die nächste Saison nach Bruneck“, erklärte Justin Pfeifer im Gespräch mit SportNews. Der 25-jährige Stürmer lief in seiner Laufbahn bereits für St. Georgen, Virtus Bozen, Freienfeld und Stegen auf, sogar im Ausland war der Brixner im Einsatz. In Österreich spielte er für zwei Jahre in Kufstein und bei WSG Tirol.

„Es reizt mich, auch mal um den Aufstieg zu spielen.“ Justin Pfeifer

Nach nun zwei Saisons beim Bozner FC zieht es ihn weiter. „Es reizt mich, auch mal um den Aufstieg zu spielen, da ich doch recht lange um den Klassenerhalt gekämpft habe. Deswegen habe ich mich dazu entscheiden, eine Liga tiefer zu gehen und Bruneck unter die Arme zu greifen“, erzählte er weiter.

Pfeifer geht nicht alleine nach Bruneck

Wenn Pfeifer auf seine Zeit in der Landeshauptstadt blickt, überwiegen die positiven Gefühle. „In Bozen war es eine wunderschöne Zeit. Wenn es nur um die Gruppe gehen würde, wäre ich nie weg“, meinte er. In Bruneck will der Offensivspieler sich von seiner besten Seite präsentieren – was ihm zuletzt nicht immer möglich war. „Ich hatte eine Schambeinverletzung, die sich über zwei Jahre gezogen hat“, führte er aus. „Im vergangenen Jahr hatte ich es im Griff, heuer wurde es aber etwas schlechter. Jetzt komme ich wieder ganz gut zurück und glaube, dass es endgültig vorbei ist.“

Auch Manuel Wachtler (vorne) wechselt nach Bruneck. © Andrea Giacomelli

Auch Manuel Wachtler (vorne) wechselt nach Bruneck. © Andrea Giacomelli


Alleine beschreitet er den Weg nach Bruneck nicht. Mit Manuel Wachtler vom SSV Brixen macht sich eine weitere Verstärkung ins Pustertal auf. „Manuel will etwas Neues wagen und Bruneck zu helfen“, so Pfeifer weiter. „Wir wollen ihnen helfen aufzusteigen, das reizt uns beide sehr.“ Der 24-jährige Offensivspieler erzielte heuer fünf Tore für Brixen in der Oberliga.

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