Der SC Passeier wird in der kommenden Saison ein neues Gesicht haben.

Nach Landesliga-Abstieg: SC Passeier stellt sich neu auf

10 Jahre lang war der SC Passeier ein fixer Teil der Landesliga. Heuer mussten die Blau-Weißen aus St. Leonhard aber den bitteren Abstieg hinnehmen. Jetzt hat sich der Verein neu aufgestellt.

28. Juni 2023

Von: cst

Viele Probleme führten dazu, dass der SC Passeier schlussendlich den Gang in die 1. Amateurliga antreten musste. Kurz vor Ende der Saison warf der langjährige Funktionär und Trainer Stefan Brunner das Handtuch. Für das Traineramt (zwischendurch übernahm Walter Pixner) wurde Roberto Pignatelli (SportNews hat berichtet) verpflichtet und das Amt des Sportlichen Leiters, das ebenfalls von Brunner ausgeführt wurde, übernahm Michael Siller.

Dieser hat die 1. Mannschaft der Psairer jetzt komplett neu aufstellen müssen. Zahlreiche Spieler haben den Verein verlassen, darunter langjährige Stützen wie Christopher Schwarz oder Hannes Tschöll. Auch junge Spieler (u.a. Ronald Aichhorner, Noah Pixner, Patrick Öttl) sind nach dem Abstieg weggegangen. Doch Siller war nicht untätig und hat der Kampfmannschaft des SCP ein neues Gesicht verpasst, denn in der 1. Amateurliga will man eine gewichtige Rolle spielen.

Alessandro Pedron (hier im Trikot von Tscherms) wechselt zum SC Passeier. © www.runggaldier.it / Dieter Runggaldier

Vom FC Tirol kommt Elmar Galante (11 Tore im Vorjahr) nach St. Leonhard. Der routinierte Offensivmann Alessandro Pedron (Sinich) kennt den Verein bereits, denn er hat schon in der Landesliga-Saison 2017/18 für Passeier gespielt. Auch Hannes Zöschg (er war auch bei Goldrain in der 2. Amteurliga) ist ein Rückkehrer. Aus Tscherms kommt Stürmer Fabio Zecchini und von Olimpia Meran konnte der oberligaerfahrene Außenverteidiger Ivan Salaris losgeeist werden. Ebenfalls von Meran sind die Zwillinge Christian und Luca Schönthaler zum SCP gestoßen. Außerdem kommt mit Felix Pichler ein Talent von St. Martin Moos.