
Julian Bacher (hier noch bei St. Georgen) wechselt nach Partschins. © Franz Griessmair
Nach Stecher-Abgang: Partschins stellt sich neu auf
Platz 3 in der Oberliga: Der SV Partschins hat die beste Saison der Vereinsgeschichte gespielt. Im Sommer bekommt der Kader der Untervinschger trotzdem ein neues Gesicht.
23. Juni 2025
Von: dl
Der Abgang von Top-Torjäger Tizian Stecher (13 Tore) zu Serie-D-Aufsteiger Obermais schmerzt Partschins. Doch die Rot-Schwarzen haben sich nun dafür in der Breite besser aufgestellt: Neu dazu kommen Julian Bacher (Stegen), Mittelfeldspieler Alex Obwegeser (Prad), Torhüter Alex Sofiatti (Gargazon), die Rückkehrer Andreas und Matthias Kuppelwieser (beide St. Martin Moos), Majdi Mounir (Oberau Juventus) und für die Offensive die beiden Angreifer Kai Valentini (Obermais) und Lars Burger (Schluderns).
Ins Auge rückt dabei vor allem der Transfer von Julian Bacher: Der Pusterer zählte bei Stegen und St. Georgen lange Zeit zu den besten Mittelfeldspielern der Oberliga, ehe er im Vorjahr mit einem Kreuzbandriss aussetzte. Nun ist Bacher wieder fit und nimmt die Herausforderung in Partschins an. „Wir haben schon letztes Jahr geredet. Er hatte heuer wieder viele Möglichkeiten und sich schlussendlich für uns entschieden“, erklärte Sportdirektor Manuel Werth.
Lars Burger hat in den letzten Jahren für Schluderns viele Tore in der 1. Amateurliga geschossen. © Sarah Mitterer
Ansonsten bleibt der Kern des Teams zusammen. Einzig hinter dem Verbleib von Armin Rungg steht noch ein größeres Fragezeichen. Es bleibt abzuwarten, ob der Kapitän seine Karriere fortsetzen wird. Paolo Basile legt dagegen aus Studiengründen eine Pause ein, es könnte aber durchaus sein, dass er im Laufe der Saison zurückkehren wird. Dafür ist Partschins hinter Jakob Klotzner her, einem weiteren jungen Spieler von Obermais. Fix den Verein verlassen haben hingegen Moritz Reiner (Tscherms) und Elia Margoni (Schlern).
„Wir haben den Kader in der Breite verbessert und möchten erneut eine gute Rolle in der Oberliga spielen. Auch wenn es sicher eine schwere Saison wird“, erklärte Werth, der besonders stolz auch auf den Verbleib von Noah Schweitzer ist, der sich trotz des Obermaiser Werben für einen Verbleib in Partschins entschieden hat.
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