
Gröden bleibt im Oberliga-Pokal auf der Strecke. © Thomas Debelyak
Oberliga-Pokal: Gröden zieht den Kürzeren
Mit einem packenden 3:2-Heimsieg über St. Georgen ist der FC Gröden optimal in das Oberliga-Abenteuer gestartet. Dafür müssen die Ladiner im Pokal nun eine bittere Pille schlucken.
04. September 2025
Von: dl
Am vergangenen Mittwoch stand der letzte Spieltag der ersten Runde des Oberliga-Pokals auf dem Programm. Fix war im Anschluss nur, dass der Bozner FC und Ahrntal als Gruppenerste das Ticket für das Halbfinale gebucht haben. Für die verbleibenden zwei Plätze kamen mit Gröden, St. Georgen und Virtus Bozen gleich drei Teams in Frage.
Kurze Erklärung: Ins Halbfinale steigen die drei Gruppensieger und der beste Zweite auf. In Kreis 1 haben Virtus Bozen und St. Georgen jeweils vier Punkte gesammelt und weisen ein Torverhältnis von 2:1 auf, genauso wie Gröden, das in Kreis 3 an zweiter Stelle steht. Alle drei Teams erzielten zudem jeweils ein Auswärtstor. Bedeutet: Es herrschte eine absolute Pattsituation vor.
Fairnesswertung entscheidet
Südtirols Fußballpräsident Klaus Schuster erklärte bereits letzte Woche, dass die Fairnesswertung des aktuellen Oberliga-Pokals herangezogen wird. Bedeutet: Das Team, das in den zwei Partien am meisten Gelbe und Rote Karten erhalten hat, ist raus, die anderen beiden Mannschaften stehen im Halbfinale. Wie der Verband am Donnerstag mitteilte, hat Gröden die Fairnesswertung gegenüber Virtus Bozen und St. Georgen verloren.Das bedeutet, dass der Bozner FC, Virtus Bozen, St. Georgen und Ahrntal im Halbfinale des Oberliga-Pokal stehen. Die Paarungen stehen noch nicht fest. Gespielt wird jedenfalls am Mittwoch, den 5. November.
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