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Die Partschinser Fußballer jubelten ausgelassen. © det

Partschinser Meister-Emotionen: „Tränen sind geflossen“

Nach dem Landesliga-Meistertitel waren die Fußballer von Partschins völlig aus dem Häuschen. Wir haben die Reaktionen eingefangen.

Während seine Teamkollegen nach dem Schlusspfiff aufs Feld stürmten, blieb Daniel Lanthaler noch ein paar Sekunden auf der Ersatzbank sitzen. Der Stürmer, der gegen St. Martin Moos den entscheidenden 2:1-Treffer seiner Partschinser erzielt hat und kurz vor Schluss ausgewechselt wurde, musste die Situation erst einmal sacken lassen. Dabei kullerte auch die eine oder andere Träne über seine Wange. „Heute sind Tränen geflossen. Es ist wirklich emotional“, meint „Lanthi“, der vor allem von einer Sache überwältigt wurde. „Ich bin in meiner Karriere zwei Mal Meister geworden, beide Male mit meinem Bruder Maximilian. Zuerst bei St. Martin, jetzt bei Partschins. Das ist schon speziell.“


Für Daniel Lanthaler, der auch heuer mit 15 Toren zu den besten Knipsern der Landesliga zählt, ist es also ein besonderer Moment. Und auch ein besonderer Ort. Der Meistertitel wurde nämlich in St. Martin besiegelt – also auf jenem Fußballplatz, auf dem Lanthaler großgeworden sind. 124 Tore erzielte der Ausnahmestürmer in seiner Karriere für die „Mortiner“, mittlerweile ist er der Liebe wegen in Partschins heimisch geworden.

So jubelte Daniel Lanthaler nach dem 2:1-Siegtreffer. © det


Und auch dort produziert Lanthaler Tore wie am Fließband. Dass es aber für die Oberliga reicht, damit hätte selbst der erfahrene Stürmer nicht gerechnet. „Favoriten waren andere. Zu Beginn der Meisterschaft waren wir noch keine richtige Mannschaft, wir sind aber von Woche zu Woche gewachsen. Oft braucht es eben nicht die großen Stars, sondern die geschlossene Mannschaftsleistung, um zum Erfolg zu kommen.“

Ähnlich sieht es auch Mittelfeldmotor Olaf Stark, der im folgenden Video-Interview auch auf die geplanten Feierlichkeiten eingeht.

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Für Dominik Schnitzer ist der Landesliga-Titel ein ganz besonderer Moment. Der 31-jährige Kapitän ist nämlich so etwas wie das Urgestein von Partschins und in der Ersten Mannschaft mit dabei, seit er 16 Jahre alt ist.

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