Muss pausieren: Oliver Rohrer vom FC St. Pauls.

Rückrunden-König bei Virtus Bozen: „Mit einem Punkt zufrieden“

Am Mittwoch geht in der Oberliga der 21. Spieltag über die Bühne. 2 Duelle mit Südtiroler Beteiligung – darunter das Topduell zwischen Obermais und Partschins – wurden allerdings auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die beste Rückrundenmannschaft ist bis dato St. Pauls.

04. März 2025

Von: cst

Pünktlich zum Beginn der Fastenzeit hat auch der 21. Oberliga-Spieltag abgespeckt. Tramin – Mori und Obermais – Partschins wurden auf nächste bzw. übernächste Woche verschoben. Damit finden am Mittwoch um 20 Uhr „nur“ 6 Spiele statt.

Neben Brixen – Stegen steht besonders das Duell zwischen Virtus Bozen und St. Pauls im Fokus. Die Blau-Weißen sind nämlich die bis dato beste Rückrundenmannschaft – noch vor dem Tabellenführer aus Obermais. In 5 Spielen holte St. Pauls 10 Punkte mit einem Torverhältnis von 11:5.

Philipp Schweigkofler (l.) beißt auf die Zähne.

Am Mittwoch kommt es auf den Talferwiesen zum Härtetest mit Virtus Bozen. „Mit einem Punkte wäre ich stand heute zufrieden“, sagt der Paulsner Markus Pircher und fügt an: „Aber es wird sicher schwer.“ St. Pauls muss auf Abwehrchef Oliver Rohrer verzichten, der nach sich am Sonntag bei einem Zusammenprall mit Philipp Schweigkofler eine Gehirnerschütterung zugezogen hat. Auch Schweigkofler ist ordentlich lädiert, kann gegen Virtus Bozen aber spielen. Weil mit Robel Gambato ein weiterer Innenverteidiger fehlt, ist Trainer Yuri Pellegrini in der Abwehr zum improvisieren gezwungen.

Mit der bisherigen Rückrunde ist man in St. Pauls zufrieden. „Wir wollten in den ersten 5 Spielen 10 Punkte holen, denn unser Auftaktprogramm war nicht das allerschwerste. Jetzt kommen die schwierigen Gegner, wo die Trauben sicherlich höher hängen“, sagt Pircher.

Oberliga: 21. Spieltag

Anaune – Levico (Mittwoch, 20 Uhr)
Brixen – Stegen
Vipo Trient – Comano
St. Georgen – Bozner FC
Virtus Bozen – St. Pauls
Rovereto – Benacense
Tramin – Mori (Mittwoch, 12. März)
Obermais – Partschins (Mittwoch, 19. März)