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Die U19 aus Südtirol ist beim Regionenturnier ausgeschieden. © LND Bozen

Zwei Träume platzen: Südtirols Burschen scheiden aus

Am dritten Spieltag der 61. Ausgabe des Regionenturniers auf Sizilien sind auch die beiden letzten verbliebenen Mannschaften aus Südtirol gescheitert.

Die U23-Damen und die U17-Burschen hat es bereits am Sonntag erwischt, einen Tag später ereilte die U19 und U15 dasselbe Schicksal – letztere verabschiedeten sich auf dramatische Art und Weise. Die Mannschaft von Trainer Wolfgang Crepaz setzte sich zwar dank der Tore von Niederbacher (24.) und Dal Cortivo (46.) mit 2:0 gegen Trient durch, für den Einzug ins Viertelfinale sollte es aber nicht reichen.


Mit fünf Punkten wiesen die Südtiroler dieselbe Punktzahl wie Veneto und Friaul auf, die beiden Kontrahenten hatten jedoch die bessere Tordifferenz und zogen damit in die Runde der letzten Acht ein. Trotzdem blickt die U15 auf ein starkes Turnier zurück. Zum ersten Mal blieb die Mannschaft im Wettbewerb ohne Niederlage, zum zweiten Mal in Folge hatte man am letzten Spieltag die Chance auf das Viertelfinale.

U19 scheitert gegen Trient

Mit nur einem Punkt aus drei Spielen verabschiedete sich hingegen die U19. Im Derby gegen Trient setzte es eine 0:1-Niederlage, der Gegner sicherte sich dadurch den Einzug in das Viertelfinale. Die Partie war zunächst ausgeglichen und chancenarm. Schweitzer hatte mit einem tollen Schuss aus 20 Metern die beste Möglichkeit für Bozen, doch Djata lenkte den Ball spektakulär an die Latte. In der zweiten Halbzeit traf Perugini mit einem Distanzschuss ins lange Eck (70.). Bozen drückte anschließend auf den Ausgleich, doch weder Mueller noch Dalle Ave oder Stecher konnten den Ball im Tor unterbringen.

In einem Derby ohne sportliche Bedeutung – beide Teams sind bereits ausgeschieden – trennten sich die U17 aus Südtirol und Trient in Favara mit 1:1. Damit landet Bozen in der Endabrechnung des Vierer-Gruppenformats auf Platz drei, vor Trient, dank besserer Tordifferenz. Die Partie war von Müdigkeit geprägt, die Teams wirkten angeschlagen vom Turnierverlauf. Trient ging durch Albertini in Führung (25.), doch Marku gelang nach Vorarbeit von Esmaiil der verdiente Ausgleich (77.). Bozen hatte in der Schlussphase durch Esmaiil noch die Chance auf den Sieg, doch dessen Schuss strich knapp am Pfosten vorbei.

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